Inkagold_15_Tumi
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Die Ausstellung „INKAgold – Der Fluch des Goldes“ wird ab 21.Januar 2007 bis zum 24. Juni 2007 in Hamburg im Völkerkundemuseum zu sehen sein. Sie vermittelt durch Objekte, Texte, Videoclips und Installationen die Geschichte der Andenvölker, ihre Eroberung, die unheilvolle Geschichte des Goldes und die sich daraus ergebenden Konsequenzen.
Höhepunkt der Ausstellung sind rund 90 kunstgeschichtlich bedeutsame und bisher kaum gezeigte originale Goldexponate aus dem Museo de Oro in Lima / Peru. Bestechende Masken, Becher, Schalen, Schmuck und andere massive Goldgegenstände zeigen eine bisher in Deutschland einzigartige Zusammenstellung des Reichtums der Inka-Völker. Ergänzt wird die einprägsame Schau durch eine Inka-Sammlung aus dem GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig. Sie erklärt und informiert mit Keramikfiguren sowie Gegenständen aus Holz und Metall die Kultur und Mythologie der Andenvölker.
Die Ausstellung Saal informiert den Besucher durch informative Texte und dazu passende Ausstellungsstücke: Amphoren, Opfergaben, Waffen, Textilien und Werkzeuge geben einen subtilen Eindruck in Inka-Denken und Inka-Traditionen.
Die Replik der legendären, 4 m hohen Lanzón-Skulptur wird eindrucksvoll präsentiert.
In magischer Dunkelheit erstrahlen die phantastischen goldenen Exponate, die durch Größe, Handwerkskunst und Seltenheit bestechen. Kronen, Schilde, Becher, Schmuck und Zeremonialmesser werden durch großflächige Bilder umrahmt. Tierdarstellungen und Götterfiguren lassen einem die Gänsehaut über den Rücken laufen. Kokataschen und enorme Bierbecher künden von Schamanen und halluzinogenen Zeremonien. Vollständige Grabbeigaben lassen die Bedeutung von Inkafürsten erahnen. Im durchgestylten und modernen Design der hohen Säle geben Videoclips und Laser-3-D-Darstellungen zusätzliche Einblicke. Die präkolumbia-nischen Kulturen werden förmlich zu neuem Leben erweckt durch einen hervorragenden Überblick über die Traditionen und Zeremonien im Andenraum zwischen 400 v. C. und 1.500 n. C.
Bilder
http://www.inkagold-ausstellung.de/bilder.html
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